Die Geschichte von Zaccharias, dem letzten wahrhaft gläubigem Priesters in Jerusalem. Hinterrücks wurde er im Allerheiligsten beim Beten erstochen. So sah sich das Böse am Ziel seiner Wünsche, bedachte dabei aber nicht, dass nur das Licht aus den Himmeln die Gnade war, die seine eigene Existenz ermöglichte. Gott verschonte Jerusalem um Zaccharias’ willen! Als er fort war, traf Jerusalem das Gericht mit voller Wucht!

So ist es auch jetzt und war immer so. Wenn das letzte Gute, wovon auch immer, entfernt wird, bricht das Lügengebäude in sich zusammen, denn Dunkelheit und Lüge sind nur Illusion und besitzen kein eigenes Licht, woraus alles Leben besteht. Erstarrung bedeutet Stillstand und Tod! Und so bereitet sich das Böse, das Lichtlose selbst ein Ende, immer dann, wenn es glaubt, sein böses Ziel erreicht zu haben!