Es war einmal eine wunderschöne zartgrüne Libellenelfe, die lebte im Tale der Glückseligkeit. Eines Tages wurde sie hinausgeschickt mit einem schweren Auftrag, den sie gerne ausführen wollte: sie sollte den Menschen auf der Erde helfen, die vergessen hatten, wer sie wirklich waren, das alte Gleichgewicht ihres Planeten wiederherzustellen. Voller Liebe und Mut und Vertrauen begann sie damit, ihr kleines Licht überall auszubreiten: die Pflanzen und Tiere freuten sich sehr und nahmen das Licht dankbar an, doch die Menschen bemerkten es nicht einmal. Sie waren so blind geworden für die geistigen Dinge, sie waren ständig zu beschäftigt mit materiellen Dingen, dass sie nicht einmal das Elfenkind sahen, auch wenn es dicht an ihnen vorüber flog. Sie konnten nur eine ganz gewöhnliche Libelle sehen und viele Menschen waren so hartherzig geworden, dass sie Libellen und andere Tiere und Pflanzen fortjagten oder zerstörten. Sogar Kinder quälten Tiere. Das erschreckte das Elfenkind sehr, damit hatte es nicht gerechnet, sie weinte, war verzweifelt und wollte wieder zurück nach Hause. Der Himmelsvater, der doch immer helfen kann, sah ihre Tränen und hörte ihr Flehen und schickte ihr Kinder mit liebevollem Herzen. Ein kleines Mädchen kam und erkannte das Elfenkind sogleich und war so voller Freude, weil sie sich schon so lange gewünscht hatte, eine echte Elfe zu sehen, so dass die beiden gemeinsam ihr Licht vereinen konnten und ein goldener Schein umgab die beiden, so dass alle Menschen, die vorüber gingen, es spüren konnten, selbst wenn sie es nicht sahen. Da begriffen beide, dass sie nur zusammen den großen Auftrag des himmlischen Vaters erfüllen konnten. Überall auf der ganzen Welt müssen sich die Menschen wieder mit ihren geistigen Freunden verbinden, um so die Erde zu retten.